31.10.08

Die Seele ist von Trauer schwer

Es weint aus klaffenden Wunden

Es fühlt sich tot es fühlt sich leer

Schon seit den vielen Stunden

Wo wir nicht mehr gemeinsam sind

In unsrem trauten Haus

Ich werde taub, ich werde blind

Mein Lebenslicht ist aus


Oh, weh! Es wird mir trüb das Herz

Denn einsam sind die Tage

In denen nur der Abschiedsschmerz

In unsrem Geiste nage

Oh, weh wird mir ich kann nicht mehr

Ich muss euch alle sehen

Zu lange ist es nun schon her

wie soll ich's überstehen


Drum versammle sich um Stunde sex

am Sonntag der nun naht

Im Dreirosenbrück-Bistro-Komplex

Dies beschloss der grosse Rat

Und wer sich sträubt, wird hingezerrt

Denn ausnahm gibt kein,

Wird festgebunden und eingesperrt

Bei Liebe, Skype und Wein!

30.10.08

Neulich im Ferienlager

haben wir 2753 Photos gemacht!

29.10.08

minus viele

nun sind wir nur noch zu viert.
es war noch nie so leer am küchentisch.
und wie soll ich das mit diesen 3 schreihälsen aushalten?

28.10.08

Eine von Dreien














Oder von Vieren?
Oder ganz eine Andere?
Wer ist die nächste?

Wer bist du?

Der du online bist? Jetzt?

Be-und Arbeit



viel...

27.10.08

Hacken und Fressen

Lieber Blog,

während dem Schweinshaxen fressen Hackfressen vermessen.
Wer hat eine, wer keine?

Erupt ist konzipiert. Searching auf dem besten Weg.

Liebe Grüsse
das fotogene, überwiegend hackfressige Erupt Team

26.10.08

...wer mit wem was...


...ich denk mal, da fallen keine Fragen mehr an, falls doch: Nicht schüchtern sein!

minus ein Lieblingscousin

Noch auf der Rückreise trauern wir ihm schon nach...


Wie sollen wir das jemals schaffen ohne dich?
Was machen wir ohne unsren 50Cent?

Wer findet nun die richtige Musik im richtigen Augenblick? Wer kocht so fein und wäscht so ordentlich? Wer ist so sehr ein Lieblingscousin?

Momo! Mooomo? Mommmo!

Keiner rülpst so schön wie du. Keiner hat 2 so schöne linke Finken wie du. Bzw. Rechte. Keiner lernt einem so beindruckende Worte, ist so sehr ein LokoMotivFührer und dreht einem so herzallerliebst das Wort im Mund um wie du. Und so.

James? If you don`t mind, bring him back, but hurry!

24.10.08

Erste Auszüge aus dem Projektbeschrieb:

- Neben der Website (scheisse, was wir wollen ist eben ein realer Raum nicht immer so ein Cyberscheiss) auf der die laufenden Projekte zu finden sind, soll im Café ein „schwarzes Brett“ Projekte, Mitarbeitet…..

- einen werkstattartigen Raum (der schmutzig -Dirrty Baby- werden darf) und je nach Standort ein Café.

- Dies geschieht über einen Raum wo gratis/günstig Kaffe getrunken werden kann sowie über diverse Events wie Konzerte,
Ausstellungen (von den megaschönen Brigitte-Bildern) die im Cafè stattfinden.

- Organsiationsstruktur
Die Plattform will gemeinsames Arbeiten unterstützen, durch Austausch gegenseitige Unterstützng bla bla bla freie Liebe kommt man viel viel weiter und so, anstatt dass man alles abschliesst die Ideen inklusive kümmert man sich nicht um die Schlösser sonder kreiirt einfach neue Ideen Sachen Dinge und so tolles Zeugs.
Revolution!!!

- Es lässt sich Weltweit eine Entwicklung zu immer mehr solchen Einrichtungen beobachten, in der Schweiz existiert aber noch keine?hoffentlich!!!! solche Einrichtung.

- Geräte auszuleihen, etc. sich immer den Arsch putzen zu können dank wc-robo

-darum: Autonomes Systhem- ANARCHIE!

Ken Lee



e chli viil wii und:

http://www.youtube.com/watch?v=_RgL2MKfWTo





23.10.08

minus einen Samuel

Wieder ein neuer Morgen in Senones, doch das wird der letzte mit Samuel gewesen sein. Er ist gegangen. Geblieben sind unsere Tränen. Gestorben unsere Zuversicht. Wir leben, doch ohne zu fühlen. Nur ein Gedanke beherscht uns Jetzt:
SAMUEL, KOMM BITTE, BITTE ZURÜCK!

22.10.08

WC-Papier-Nachfüll-Bestellungs-Maschinen

Unüberwindbar Absurdes und generell doch irgendwie Weiterbringendes...

Wieso sind so viele Dinge so schwer zu verstehen? Wieso hör ich etwas und versteh genau das was der andere eigentlich doch gar nicht sagen wollte? Wieso gibt es da nicht immer und zu jeder Stunde einen Dolmetscher?


Weil es doch so unglaublich überwältigend ist, wenn sich alles wieder auflöst und wir merken, dass es uns eigentlich um genau das selbe geht...


WC-Papier-Nachfüll-Bestellungs-Maschinen sind möglich!

aber ich brauch das doch nicht! Aber es geht! ich brauch das gar nicht! Aber es geht! ich brauch das aber nicht! Aber es geht! ich brauch das nicht! Aber es geht! 


ja es geht aber ich brauch das überhaupt gar nicht! 


ja ich doch auch nicht!


aha.


nadann.


is ja alles klar.


super.

Fotoworkshop



21.10.08

Gerade stelle ich mir vor,

wie die Wohnung jetzt aussehen würde, wenn jedes Wort, das wir Heute ausgesprochen haben, geblieben währe und nun fleischgeworden in der Luft hängen würde. Am Boden liegen bleibt. An der Wand klebt. Unter Stühle, Sofas, in die Betten und ins Klo gerutscht währe und sich nicht mehr auflöst... Eng. Sehr eng.

Ich bin ganz klar dafür.

Das Dagegen verstehe ich gut, kann es nachvollziehen. Es fragt sich nur. Und wie meinst du das eigentlich? Es ist natürlich schon so. Doch das habe ich verstanden. Und bin doch noch nicht ganz überzeugt davon. Oder was meinst du wenn wir? Genau! Oh jah und dann könnte doch. Oder nicht? Doch auf jeden Fall! Super. Und dann? Nein, das geht ja nicht. Jah aber verstehst du denn nicht? Doch und ich bin aus diesem Grunde auch dafür.

Und was war überhaupt nochmals die Fragestellung?

Selbstgemachtes

...Schokoladenstückchenbrot, Mehrkornhanfsamenroggenschrotbrot, Baguette, Müsli, Cornflakes, Käse, frische Früchte, Kaffee mit Michschaum, roter Tee, 3min. Eier, und Bindfadenregen zum Brunch.

20.10.08

Es ist Abend.

Gianni schreibt:

Und wir haben gearbeitet. Und eingekauft. Und gekocht. Und gegessen. Und diskutiert. Und gelesen. Genauer habe ich ein Buch mit Titel „wir nennen es Arbeit“ angefangen zu lesen. Fazit nach 30 Seiten: Pflichtlektüre für jeden Hyperwerker, freischaffenden oder sonst an Arbeit in der Zukunft interessierte Menschen. Obwohl der Titel „ihr würdet es Arbeit nennen“ wohl besser auf den heutigen Tag zutreffen würde. denn Entgegen den vorherrschenden Klischees vor allem von aussenstehenden waren wir wirklich fleissig. Wir haben diskutiert, behauptet, wiederlegt, recherchiert, informiert, ausgearbeitet und geschrieben. Zudem flogen uns neue Projektideen scheinbar aus dem heiteren Himmel zu. So lernten wir den Künstler „Francois KLEIN“ kennen. Er macht super Tinguely-artige Maschinen die aber darauf ausgelegt sind Geräusche zu machen. Und das funktioniert ziemlich gut. Kurzum Genial und super geeignet für zukünftige interdisziplinäre Projekte. Also, viel zu tun und eigentlich keine Zeit zum so einen ausführlichen Blog zu schreiben.

Zuviel des Guten?

Wenn man Hundert Räume hat, die unglaublich umwerfend sind, in denen man Tausend Ideen hat und genau unsere Tage nur 24 Stunden haben- reichen dann 11 Tage? Für einen Anfang?Und dann wären da noch zwei andere Projekte...

SummSummSumm- Peitschenhieb und Zuckerbrot

Das gute Zeichen dafür, dass wir fleissige Bienlein sind: Keiner von euch Lesenden wird uns auf Skype, Facebook oder in sonst einer wichtigen Form der Kommunikation via www, web2.0, oder web-immer-eins-mehr-als-du angetroffen haben. Einziger Kontakt zur Aussenwelt: ab und an müssen wir die Köpfe durch die Fenster stecken, da die HyperWohnung eine "Zone non fumeur" ist. Brigitte und Nora sind streng mit uns, sie wecken uns in aller herrgottjesusundmariajudithundandereheiligtümer-frühe mit reizender Stimme und sanfter Musik- wir müssen Müsli, Cornflakes, Brot mit 1000 verschiedenen Aufstrichen und Zuckerbrot essen, Kaffe und Tee trinken. Jetzt in diesem Augenblick bin ich am "recherchieren" -meine erste Möglichkeit Heute einen Post zu pflanzen ohne dass ich mit Peitschenhieben zurück zur Arbeit gescheucht werde. Also ich eile mich. Das Wetter ist immernoch toll. Trotzdem sind wir froh, Gestern schon die ersten Vorbereitungen getroffen zu haben, entspannter wenden wir uns jetzt der Kreativen Weiterentwicklung der Konzepte zu. Samuel schmeisst sich gerade in die Kochtöpfe, zusammen mit Reis, Lauch und anderen Biologischen Leckereien. Okey ich gebs zu, ich hab scheisse Hunger und kann kaum mehr an anderes denken!

19.10.08

Erste Wichtigkeit:





Weitere Requisiten vor dem Regen und der Verrottung retten!

Wir sind da!

..hätten nicht gedacht, dass wir den ganzen Gerümpel in den Bus der FHNW bekommen, plus noch 7 Personen, ideenschwanger und mit schweren Köpfen gefüllt mit Formulierungen und Begriffen für die Planung des Konzeptes für "erupt"; ausserdem Kisten voller Esswaren, Schachteln und Koffer vollbepackt mit Requisiten für die Fotosessions und den Clipdreh für einen Song vonNora Born was wir nächste Woche in Angriff nehmen wollen. Das reicht nie. Niemals in 10 Tagen!